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Menstruation am Arbeitsplatz: Raus aus dem Tabu

Für viele Menstruierende sind Menstruationsbeschwerden keine Seltenheit und sie sind vor allem eins: super anstrengend. Gerade dann, wenn die Schmerzen ihr Maximum erreichen und du dich dann auch noch zur Arbeit schleppen musst, helfen häufig nur Schmerztabletten, um den Arbeitstag einigermaßen produktiv zu überstehen. Neben den Schmerzen ist die Menstruation aber an sich auch ein Thema, welches häufig verschwiegen wird - gerade im Arbeitskontext. Auch mit Periodenprodukten können die meisten Menstruierenden im Unternehmen leider nicht rechnen. Warum die Menstruation am Arbeitsplatz ein wichtiges Thema ist und welchen Einfluss die Periode auf die Arbeit hat, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Menstruation am Arbeitsplatz - Ein wichtiges Thema

Du fängst bei einem Unternehmen an zu arbeiten und eins wird dir garantiert versprochen: Ein Obstkorb und Kaffee for free. Doch was ist mit Bedürfnissen jenseits von Essen und Trinken, die etwa Menstruierende haben? Denn womit du als menstruierende Person womöglich vor Ort nicht rechnen kannst, sind Periodenprodukte , falls sich die Periode am Arbeitsplatz bemerkbar macht. Die Wahrscheinlichkeit, dass du während der Arbeit mal deine Periode hast, ist ja nicht gerade gering. Solltest du also deine Produkte vergessen haben oder deine Periode spontan einsetzen, könnte es kritisch werden. Wir finden, dass Unternehmen die Periode normalisieren und enttabuisieren sollten - und dazu gehört auch, dass Periodenprodukte zur Verfügung gestellt werden. Das kann zum Beispiel dafür sorgen, dass sich Menstruierende während der Periode etwas wohler am Arbeitsplatz fühlen. Das Bereitstellen von Periodenprodukten im Bad des Unternehmens wäre also ein erster Step in Richtung Periodenfreundlichkeit - natürlich besser Mehrweg- als Einwegprodukte. ;) Hier eignen sich z.B. unsere waschbaren Tampons oder Binden aus Bio-Baumwolle.

Solltest du bei dir auf der Arbeit keine Periodenprodukte finden, können dir unsere Taynies aushelfen. Je nach Periodenstärke kannst du unsere Periodenunterwäsche sogar 8 bis 12 Stunden tragen und damit deinen Arbeitstag überstehen. Schau dich doch mal unter www.taynie.de um. 🙂

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Schambehaftete Menstruation im Arbeitsalltag

Die Menstruation ist und bleibt leider weiterhin ein Thema, das sehr schambehaftet ist und lieber verschwiegen wird, anstatt ganz offen darüber zu sprechen. Das ist womöglich auch einer der Gründe dafür, warum das Thema Menstruation noch nicht wirklich in den Arbeitskontext integriert ist. Eine Studie des BMJ zeigt auch, wie viel Schamgefühl das Thema Menstruation tatsächlich auslöst: Nur maximal 20 % der Personen, die aufgrund von Regelschmerzen nicht zur Arbeit gingen, haben dem Arbeitgeber den wirklichen Grund für ihre Abwesenheit genannt.

Vielleicht hast du auch schon einmal vom sogenannten Menstruationsurlaub , auch “menstrual leave”, gehört, welchen Spanien als erstes Land Europas Anfang Juni 2023 eingeführt hat. Hierbei handelt es sich um ein Gesetz, das es Menstruierenden erlaubt, mehrere Tage pro Monat "menstruationsfrei" zu nehmen. Menstruierende benötigen dann ein Attest und erhalten in dieser Zeit trotzdem ihren Lohn. Wir finden, das ist eine gute Sache. Menstruierende müssen sich somit an den schmerzhaftesten Tagen der Periode nicht zur Arbeit quälen und dazu nicht verschweigen, dass sie Regelschmerzen haben. Das wäre also ein weiterer Schritt in Richtung Periodentabu stoppen. Falls du mehr über das Thema Menstruationsurlaub erfahren willst, lies dir doch mal unseren Blogbeitrag dazu durch.

Ist die Menstruation ein Grund, zuhause zu bleiben?

Die Mehrheit aller Menstruierenden leidet unter Schmerzen während der Menstruation. Jedoch macht der Job keinen Halt vor Regelschmerzen und zur Arbeit muss trotzdem gegangen werden. Viele Personen stellen sich dann womöglich die Frage, ob die Periode überhaupt ein Grund ist, zuhause zu bleiben. Wir finden: Ja, definitiv. Das zeigt auch der oben genannte Periodenurlaub, den es in Asien übrigens schon lange gibt. In Deutschland wurde zwar im März 2023 über die Idee gesprochen, jedoch wird es womöglich in nächster Zeit hierzulande keinen Menstruationsurlaub geben.


Was du bei starken Regelschmerzen hier natürlich tun kannst, ist dich krankschreiben zu lassen. Davon, dass viele den wahren Grund für die Krankschreibung dann lieber verschweigen, mal abgesehen. Noch besser wäre natürlich ein offener Umgang mit dem Thema Menstruation und transparente Regelungen für alle im Office. So könnte der Arbeitgeber beispielsweise mit Home Office auf Menstruationsbeschwerden reagieren, um die Betroffenen zu entlasten. Schließlich würde die Arbeit im Home Office vermutlich um einiges angenehmer und effektiver in dieser Zeit sein. So bist du immerhin in deiner gewohnten Umgebung, in der du dich wohlfühlst und kannst dich mit der Wärmflasche vor deinen Laptop setzen. Das geht übrigens ganz einfach mit unserem Taynie Wärmegürtel . Dank des Klettverschlusses kannst du die Wärme der integrierten Wärmflasche dort einsetzen, wo du sie benötigt - und es verrutscht auch nichts. 🙂

Einfluss der Menstruation auf die Arbeit: Periode und Produktivität

Die Periode mit verschiedenen Symptomen und zusätzliche Arbeit im Büro bedeutet für viele vor allem eins: Stress. Stress und damit die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol in deinem Körper können die Periodenbeschwerden dann zusätzlich verstärken - ein klassischer Teufelskreis also. Wie sich Stress auf den Menstruationszyklus auswirkt, erfährst du auch in unserem Blogbeitrag  dazu.


Vermutlich hattest auch du schon mit diversen Periodenbeschwerden zu tun. Typische Menstruationsbeschwerden können beispielsweise die Folgenden sein: Unterleibs-, Kopf- oder Rückenschmerzen, mangelnde Energie und Konzentrationsfähigkeit oder Stimmungsschwankungen. Das alles sind Beschwerden, die die Leistung während der Arbeit beeinflussen oder gar von der Arbeit ablenken können. Die Folge? Mangelnde Produktivität . Das zeigt auch eine niederländische Studie zum Thema Regelschmerzen und Produktivität am Arbeitsplatz. Insgesamt wurden über 30.000 Menstruierende im Alter von 15 bis 45 Jahren befragt. Dabei kam raus, dass 80 % der Personen zwar auf der Arbeit erscheinen, es dabei aber zu großen Produktivitätsverlusten kommt. Über 22.000 Menstruierende wünschten sich flexiblere Arbeitszeiten und Aufgaben, sodass während der Menstruation auch mal von zuhause gearbeitet werden kann. Auch hier wird wieder deutlich, dass Periodenurlaub oder die Arbeit im Home Office eine Erleichterung für Menstruierende wären und zu mehr Produktivität führen können. Zeit also, Vorgesetzten die Augen zu öffnen!

Menstruation am Arbeitsplatz - Was können Unternehmen tun?

Leider sind die oben genannten Punkte nicht die Lösung all’ unserer (Perioden-)Probleme am Arbeitsplatz. Es gibt noch andere Dinge, die Unternehmen einführen können, um einen periodenfreundlichen Arbeitsplatz zu gestalten und den Mitarbeitenden zu zeigen, dass die Menstruation kein Tabuthema ist. Welche das sein können, haben wir dir einmal zusammengefasst.

Kleine “Perioden-Aufmerksamkeiten”  
Obstkorb schön und gut. Kleine Gesten , um Menstruierenden den Arbeitsalltag mit Periode zu versüßen, können schon viel bringen. Wie wäre es also mit Wärmflaschen für eventuelle Regel- oder Rückenschmerzen? Denn Wärme entkrampft und wirkt wahre Wunder. Auch verschiedene Kräutertees können wohltuend sein. Oder wie wäre es mit Snacks für kleine Hungerattacken während der Menstruation?


Periodenfreundlicher Arbeitsplatz

Die Periode kann schon mal ganz schön aufs Gemüt schlagen und uns stressen. On top kommt dann womöglich noch die erschwerte Konzentrationsfähigkeit. Als Unternehmen vermehrt Pausen anzubieten kann hier sinnvoll und zuvorkommend sein. Auch bestimmte Ruhezonen im Unternehmen können den Menstruierenden dabei helfen, sich eine kurze Auszeit zu gönnen, um danach wieder einen freien Kopf für die Arbeit zu haben. Natürlich sind diese nicht nur für menstruierende Personen, sondern auch für andere Mitarbeitende in Großraumbüros sinnvoll.

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