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Selbstliebe statt Perioden-Scham

Vielleicht kommt dir diese Situation bekannt vor: Du warst in der Schule und hattest deine Periode. Dann fiel dir auf, dass du deine Periodenprodukte zuhause vergessen hast. Also musstest du Menstruierende aus deiner Klasse danach fragen, natürlich ganz leise, damit auch niemand sonst mitbekommt, dass du deine Periode hast. Vielleicht ist die Schulzeit bei dir schon einige Jahre her, aber die Perioden-Scham bleibt auch heute weiterhin bestehen. Vielen fällt es schwer, die Periode zu akzeptieren und sie als das zu betrachten, was sie ist: Etwas Natürliches und Schönes. Das Thema Selbstliebe spielt hierbei eine wichtige Rolle. Was die Selbstliebe mit der Periode zu tun hat, was Selbstliebe genau ist und wie du sie erlernen kannst, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Perioden-Scham

Noch immer ist die Periode für viele Personen ein Tabuthema, welches lieber unter den Teppich gekehrt wird, anstatt sich darüber auszutauschen. Einige Menstruierende sehen die Periode als negativ und etwas, das mit viel Scham verbunden ist. Diese Perioden-Peinlichkeit ist keine Seltenheit - nein, sie ist auf der ganzen Welt zu finden. Daher gibt es dafür sogar eine Bezeichnung: Im Englischen nennt sich das Phänomen “period shame”. 
Doch nicht nur das Schamgefühl begleitet viele Menstruierende, sondern dazu kommen häufig Überforderung und Wissenslücken bezüglich des Menstruationszyklus und der Auswirkungen der Hormone auf die Stimmung und den Körper.

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Perioden-Scham und ihr Ursprung

Die Perioden-Scham ist nichts, das auf einmal einfach da war. Sie begann schon vor sehr langer Zeit und zieht sich wie ein roter Faden durch die Jahrhunderte. Bereits Aristoteles bezeichnete die Periode als unrein und schmutzig. Er ging sogar so weit zu sagen, die Periode sei ein Defizit in der Physik des weiblichen Körpers. 
 

Im Hinduismus war es Menstruierenden verboten, an religiösen Zeremonien teilzunehmen, wenn sie ihre Periode hatten. Auch heute noch werden Menstruierende in Indien während ihrer Blutung häufig von gesellschaftlichen Aktivitäten ausgeschlossen. 

 
Ähnlich sah es im Judentum aus: Menstruierende sollten hier während ihrer Blutung nicht berührt werden, da das “Unreine” ansonsten auf die andere Person übergehen könne. 

Etwas, das so tief verwurzelt ist, ist nicht mal eben zu "beseitigen". In den letzten Jahren hat sich zwar viel Einsatz für Aufklärung aufgetan, jedoch bleibt das Perioden-Tabu leider weiterhin bestehen. Vielen fehlt das Verständnis dafür, dass die Menstruation eine ganz natürliche körperliche Funktion ist. Wir finden, dass es an der Zeit ist, die Periode zu verstehen, sich darüber auszutauschen und sie vor allem anzunehmen. Das womöglich wichtigste Stichwort hierbei lautet “Selbstliebe”.

Was ist Selbstliebe?

Doch was genau ist eigentlich Selbstliebe und warum ist Selbstliebe so wichtig? Laut des US-Psychologen Morris Rosenberg kann Selbstliebe so definiert werden: „Das subjektive Empfinden seines eigenen Wertes, die Wertschätzung der eigenen Persönlichkeit, die Zufriedenheit mit sich selbst“. Wer sich selbst liebt, besitzt damit die Fähigkeit, sich selbst und die eigene Persönlichkeit anzunehmen und zu schätzen - und das heißt sowohl mit den Stärken als auch mit den Schwächen. Dazu gehört auch, die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen und fürsorglich mit sich selbst umzugehen.  


Warum ist Selbstliebe so wichtig? Sie sorgt dafür, dass du dich von innen heraus stark fühlst, während sie dir gleichzeitig Selbstvertrauenund Selbstbewusstseinschenkt. Wer sich selbst liebt, benötigt keine Anerkennung von anderen, um sich selbst wertvoll zu fühlen. Mit einer ordentlichen Portion Selbstliebe fällt es dir womöglich leichter, Entscheidungen zu treffen und auch die Angst davor, Fehler zu machen, gerät in den Hintergrund. Und wenn Fehler mal gemacht werden - was, wie wir alle wissen, menschlich ist - werden sie angenommen und akzeptiert. Doch das war noch nicht alles: Auch, dass du dich wohl in deinem Körper fühlst, gehört zur Selbstliebe. Nobody’s perfect und jeder hat womöglich irgendetwas am eigenen Körper auszusetzen. Der Schlüssel liegt auch hierbei darin, darüber hinwegzusehen und auch die Teile deines Körpers zu lieben und zu akzeptieren, die dir vielleicht nicht so gut gefallen.

Periode und Selbstliebe

Was hat die Periode nun mit Selbstliebe zu tun? Einiges. Menstruierende begleitet die Periode jeden Monat - sie gehört ganz einfach zum Leben dazu. Bei jeder Person fällt sie dabei unterschiedlich aus: Sowohl die Dauer und die Stärke der Blutung können von Person zu Person unterschiedlich sein als auch die körperlichen und emotionalen Veränderungen, die damit einhergehen. Doch ganz egal, wie anstrengend die Periode auch mal sein kann, eins sollte dabei immer im Hinterkopf behalten werden: Die Menstruation ist ein beeindruckender Vorgang deines Körpers, der Fruchtbarkeit und damit die Fähigkeit des Körpers, neues Leben zu erschaffen, symbolisiert. Sie sollte also eher als etwas Schönes und völlig Natürliches angesehen werden, anstatt mit Scham behaftet zu sein. 
 

Gerade während deiner Menstruation sollte Selbstliebe ganz oben auf der Tagesordnung stehen. In dieser Zeit solltest du deinen Körper verstärkt beobachten und auf seine Bedürfnisse eingehen. Nehme dir beispielsweise bewusst Zeit, dich auszuruhen, wenn du dich während der Periode nicht fit fühlst. Vor allem die Akzeptanzdeiner Periode ist ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstliebe. 

Selbstliebe während der Periode - mit Taynie

Natürlich kann die Periode uns schon mal einige Nerven kosten. Zum Beispiel dann, wenn die Blutung sehr stark ist und sich dazu auch noch Unterleibsschmerzen bemerkbar machen oder sich unser Hautbild verschlechtert. Dadurch fällt es uns manchmal nicht ganz so leicht, die Periode zu akzeptieren, uns in dieser Zeit selbst zu lieben und uns wohl in unserem Körper zu fühlen. Unsere Periodenprodukte sollen dir dabei helfen, dein Wohlbefinden während deiner Menstruation zurückzugewinnen und eine sorgenfreie Periode voller Selbstliebe zu erleben. 


Bei Taynie findest du Periodenprodukte nach deinem Geschmack: Bist du Team waschbare Tampons, Binden, oder Periodenunterwäsche? Dazu gibt es unsere Produkte in verschiedenen Saugstärken, sodass du auch bei einer starken Periode den optimalen Auslaufschutz hast. All unsere Produkte sind außerdem vegan, biozidfrei und nachhaltig. Schau dich also doch mal unter www.taynie.de um.

Selbstliebe lernen

Jetzt haben wir dir bereits erklärt, was Selbstliebe ist und was deine Periode damit zu tun hat. Aber wir wissen: Was hier leicht gesagt ist, ist für viele nicht gleich leicht getan. Viele Personen haben die Fähigkeit, sich selbst zu lieben, nicht - oder nicht ausreichend - entwickelt. Dadurch stehen Selbstzweifel und das Hadern mit sich selbst oftmals auf dem Tagesplan. Aber das Gute ist: Selbstliebe kann mit kleinen Gewohnheiten, die in den Alltag eingebaut werden, erlernt werden. Welche das sein können, erfährst du jetzt.

Selbstliebe: Tipps

1. Behandle dich selbst wie die Menschen, die dir am meisten bedeuten 

Wenn es einer naheliegenden Person nicht gut geht, bestärkst du sie womöglich und erinnerst sie daran, welche Stärken sie hat und was sie besonders macht. Du begegnest der Person mit Verständnis und Fürsorge - und genauso solltest du auch mit dir selbst umgehen! 

2. Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst 

Sich selbst etwas Gutes zu tun, kann in dem meist stressigen Alltag schon mal untergehen. Daher solltest du dir bewusst etwas Zeit nehmen, Dinge zu tun, die dich entspannen und die dir Spaß machen. Das muss nicht immer unbedingt etwas Großes sein - manchmal reicht auch schon ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft oder ein gutes Buch, um wieder Kraft zu tanken.

3. Spreche dir Lob zu 

Vielleicht hast du mal wieder einige Tage prokrastiniert, dich dann jedoch der Aufgabe gewidmet und sie durchgezogen. Vielleicht hast du auch etwas getan, wovor du Angst hattest und dich dieser Angst gestellt. Erinnere dich also am Ende des Tages oder der Woche daran, was gut lief und lobe dich selbst dafür!

4. Nimm dich so an, wie du bist 

Jeder Mensch ist unterschiedlich. Denk also immer daran: Du solltest dich keineswegs für dich und deine Persönlichkeit entschuldigen. Oftmals verlieren wir uns auch in negativen Gedanken und sehen uns selbst als Buhmann an. Meist kommen wir aus diesem “Gedankenkarussell” nicht so schnell wieder heraus. Versuche in diesen Momenten, deine Gedanken aktiv zu beobachten und sie von außen zu betrachten. Vielleicht hilft es dir auch, sie aufzuschreiben, um eine gewisse Distanz zu den Gedanken aufzubauen. 

5. Erinnere dich an deine Stärken

Es wird immer Dinge geben, die du besser oder schlechter kannst als andere Dinge und das ist völlig okay. Du solltest für dich herausfinden, was du sehr gut kannst und dich auf diese Stärken fokussieren, um sie weiter auszubauen.

Na, bist du neugierig geworden und willst noch mehr über das Thema Selbstliebe erfahren? Dann schau dir gerne hier unseren Blogbeitrag dazu an.

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